Wandern, Kultur und Badespaß: Tipps für den perfekten Heimaturlaub

Dominik Köhler

©iStock

Für einen Urlaub in Österreich spricht vieles, schließlich liegt das Schöne in unserem Land immer ganz nahe – und dabei spielt es keine Rolle, ob der Berg, der See oder die Großstadt ruft.

Zwischen Vorarlberg und dem Burgenland gibt es unglaublich viel zu entdecken, zu erleben und insbesondere zu genießen. Höchste Zeit also, den nächsten Heimaturlaub zu planen. Hier ein paar Tipps, wie er zum Highlight des Jahres wird.

Die schönste Form der Qual der Wahl: Welcher Urlaub soll es sein?

Manchmal ist der Heimaturlaub eine freiwillige Entscheidung, manchmal ein notwendiges Übel, weil es beispielsweise an der Zeit, am Geld oder an der Möglichkeit fehlt, um ins Ausland zu reisen.
Doch in Österreich ist der Heimaturlaub alles andere als zweitklassig, schließlich bietet das Land maximale Vielfalt und einen hohen Freizeitwert. Viele Menschen aus aller Welt reisen jedes Jahr nach Österreich, um hier ihren Sommer- oder Winterurlaub zu verbringen. Hin und wieder einfach in der Heimat zu verreisen, sollte daher für jeden Österreicher eine Option sein. Schließlich ist dabei für jeden eine passende Wahl geboten.

In Österreich können Urlauber eine entspannte Zeit in luxuriösen Wellness-Hotels verbringen oder einen Aktivurlaub in den Bergen machen. Sie können wandern oder Ski fahren. Sie können in Seen baden und mit der Familie campen oder stattdessen bei einem Städtetrip wilde Partynächte feiern. Die Möglicheiten sind beinahe endlos und somit ist für jeden Geschmack sowie jedes Budget eine passende Wahl dabei.

Sei es also der Urlaub auf dem Bauernhof oder im Spa, sei es das Wandern über Almen oder hoch oben in den Alpen, sei es eine Rundreise oder ein längerer Aufenthalt an einem Ort – alle Variationen sollten gegeneinander abgewogen werden. Denn erst, wenn die Reisewilligen wissen, wie ihr Urlaub in der Heimat aussehen soll, lohnt sich die Suche nach einer Destination sowie die konkrete Reisevorbereitung. Hier daher eine kleine Übersicht, was in Österreich möglich ist.

Für Gipfelstürmer: Wanderurlaub auf der Alm

Österreich ist ein regelrechtes Wanderparadies. Viele Menschen aus dem In- sowie Ausland kommen deshalb hierher, um die einzigartigen sowie vielfältigen Landschaften zu Fuß zu erkunden, sei es alleine, als Paar, mit Freunden, als Familie oder mit Hund. Wer eher im flachen Land bleiben möchte, findet auf den österreichischen Almen hervorragende Wanderbedingungen zwischen blühenden Wiesen, weitläufigen Weiden und unberührten Wäldern.

Aber auch wer hoch hinaus will, wird in Österreich fündig. Die Alpen zählen hierzulande schließlich 979 Berge mit über 3.000 Metern Höhe. Perfekte Bedingungen also für Gipfelstürmer oder alle, die zumindest einige Höhenmeter zurücklegen und gemütlich in einer der Hütten einkehren möchten. Zudem gibt es natürlich eine große Auswahl an Fernwanderwegen, wenn es sich um eine regelrechte Pilgerreise handeln soll. Durch Österreich verlaufen beispielsweise der Nordalpenweg, der Voralpenweg oder der Salzsteigweg – um nur einige von vielen Beispielen zu nennen.

©iStock

Destinationen

Soll es keine Fernwanderung sein, sondern ein klassischer Wanderurlaub mit Tagesausflügen, bieten sich verschiedene Destinationen in Österreich an. Die wohl schönsten und bekanntesten Wandergebiete sind zum Beispiel Niederösterreich mit seiner tollen Alpenkulisse und zahlreichen Naturparks, die Steiermark mit alpinen Höhenwanderwegen und der größten zusammenhängenden Almlandschaft von Europa oder Tirol mit dem höchsten Berg von Österreich und geschichtsträchtigen Orten wie dem Ötztal, wo die Mumie Ötzi gefunden wurde.

Auch Oberösterreich mit seiner Vielzahl an Seen und seinen märchenhaften Burgen sowie Schlössern, das Burgenland mit familientauglichen Wanderwegen zwischen beschaulichen Weinbergen oder Vorarlberg mit den Gebirgsketten Rätikon, Silvretta und Verwall sind hervorragende Destinationen für Wanderbegeisterte.

Ruhesuchende kommen in Österreich daher ebenso auf ihre Kosten wie Wanderer auf der Suche nach unvergesslichen Abenteuern sowie Familien mit Kindern, die ein breites Angebot an Freizeitaktivitäten suchen.

Aktivitäten

Mit den Freizeitaktivitäten ist ein wichtiges Stichwort gefallen. Denn selbst ein Wanderurlaub muss nicht ausschließlich aus Wanderungen bestehen. Der Körper braucht schließlich hin und wieder eine Pause zur Regeneration und an solchen Tagen hat Österreich allerhand Alternativbeschäftigungen zu bieten.

Die zahlreichen Seen laden in der Sommerzeit beispielsweise zu einer Abkühlung ein. In den höhergelegenen Skigebieten kann hingegen oft schon früh im Herbst oder bis spät in den Frühling die Piste hinuntergejagt werden. Österreich hat außerdem einige Freizeitparks im Angebot, zum Beispiel den Wiener Prater oder die Area 47.

Zudem bieten die Berglandschaften selbst einige Highlights für die Freizeit, die von Wildwasser-Rafting über Canyoning bis hin zum Gleitschirmfliegen reichen. Wer es hingegen gemütlicher mag, der ist in der Almkultur gut aufgehoben. Denn die Alm- sowie Berghütten in Österreich locken mit heimischen Spezialitäten sowie Getränken, die jeder Wanderer probiert haben sollte.

Dazu gehören zum Beispiel Schälfelar mit Sauerrahm, die Älplermakkaroni oder natürlich das Wiener Schnitzel. Wer kann, kommt rechtzeitig zum Almabtrieb im Herbst nach Österreich, um dieses kulturelle Spektakel einmal mit eigenen Augen zu sehen.

Planung und Packliste

Wer sich für den Wanderurlaub in Österreich entschieden hat, muss bei der Planung verschiedene Faktoren berücksichtigen: Das Wetter, die eigene Kondition sowie den Schwierigkeitsgrad der jeweiligen Wanderung.

Je nachdem kann nämlich eine unterschiedliche Erfahrung sowie Ausrüstung erforderlich sein. Sicherheit sollte dabei stets an oberster Stelle stehen. Zudem dürfen Wanderer selbst im Hochsommer nicht unterschätzen, wie kalt es in der Nacht oder hoch oben in den Bergen werden kann.

Warme Kleidung darf daher ganzjährig nicht im Gepäck fehlen. Ebenso ist ein wirksamer Sonnenschutz unverzichtbar – vor allem in den Bergen, in Form von Kopfbedeckung, Sonnencreme sowie -brille. Zudem sind natürlich gute Schuhe das A und O, die unbedingt vorab eingelaufen werden müssen, um schmerzhafte Druckstellen sowie Blasen zu verhindern.

Kultur und vibrierendes Leben – Städtetrips in Österreich

Österreich hat außerdem ein echtes Kontrastprogramm in petto. Wer sich also weniger für die Natur begeistern kann, wird in den Städten fündig. Zwar ist das Land nicht unbedingt bekannt für die ganz großen Metropolen, dafür sind die Städte umso geschichtsträchtiger und schöner. Sei es also bei einem einzelnen Städtetrip oder bei einer Rundreise durch mehrere sehenswerte Orte: Langweilig wird diese Art der Reise in Österreich keinesfalls.
Ein solcher Städtetrip kann als Tagesausflug geplant werden, beispielsweise als Schlechtwetteralternative bei einem Wanderurlaub, aber er kann genauso eine eigenständige Reise für mehrere Tage bis Wochen sein. Er kann im Zeichen der Geschichte und Kultur stehen oder mit Party sowie Shopping verbracht werden. Natürlich ist stets auch eine Mischung möglich. Österreichs Städte haben also für jeden Geschmack ein passendes Angebot und daher lohnt sich die Anreise in jedem Fall!

©iStock

Destinationen

Wien ist sicherlich die beliebteste Destination für einen Städtetrip. Kein Wunder, denn die Hauptstadt von Österreich besticht durch zahlreiche Highlights. Da wären Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Schönbrunn oder das Hundertwasserhaus. Da wären kulinarische Köstlichkeiten wie das Wiener Schnitzel oder der Kaiserschmarrn. Da wären namhafte Clubs wie Das Werk oder der Club U. Und da wären wunderschöne Parks wie der Volksgarten oder der Stadtpark. Es gibt also viele gute Gründe, um Wien zu besuchen.

Noch dazu gibt es viele andere Städte, die zwar kleiner sind, jedoch ebenso spannend wie Wien. Salzburg ist beispielsweise bekannt für seine wunderschöne historische Altstadt und sein beeindruckendes Schloss. Graz besticht durch ein beinahe maritimes Flair sowie die größe mittelalterliche Altstadt von Europa. Bregenz begeistert mit toller Lage am Bodensee und Klagenfurt bringt Mittelmeer-Feeling direkt am Wörthersee.

Innsbruck gilt als die Hauptstadt der Alpen in einer herrlichen Naturkulisse und Linz bietet den lebendigen Charme einer internationalen Studentenstadt. Damit ist die Liste noch lange nicht zu Ende. Es lohnt sich daher, im Rahmen einer Städtereise alle Facetten von Österreich kennenzulernen, anstatt sich nur auf eine Destination zu beschränken.

Aktivitäten

Die Aktivitäten stehen bei einem Städtetrip natürlich im Vordergrund. Ziel ist schließlich, möglichst viel von der jeweiligen Stadt zu sehen und all ihre Highlights zu erleben. Welche das sind, hängt dabei vom jeweiligen Reiseziel ab. Historische Stätten und Gebäude sind dabei meist die erste Anlaufstelle.

Wie bereits erwähnt, bestechen viele österreichischen Orte schließlich durch ihre Altstadt. Aber auch an modernen Sehenswürdigkeiten wie Parks oder Museen mangelt es meist nicht. Es lohnt sich außerdem stets ein Blick in den Veranstaltungskalender, denn viele Städte zeigen sich erst im Rahmen von Festen, Paraden und anderen Veranstaltungen von ihrer schönsten Seite. Wer kann, reist deshalb zu einem besonderen Anlass an.

Es sind außerdem alltägliche Beschäftigungen, die weitab der Heimat viel Spaß bereiten können. Viele Menschen nutzen die Städtereise beispielsweise zum Shoppen. Gerade die größeren Metropolen wie Wien bieten schließlich eine große Auswahl an Einkaufszentren und Boutiquen.

Dort sind alle aktuellen Trends vertreten, seie es bezüglich der modernen Schnitte oder der Farben, die zur Zeit getragen werden. Im Sommer 2021 stehen vor allem Erd- und Pastelltöne sowie kräftige bunte Farben im Fokus. Dazu zählen Grün, Rot, Blau, Violett und Gelb in den unterschiedlichsten Nuancen. Generell dürfen die Outfits in diesem Jahr gerne monochrom sein.

Solche Shopping-Trips sind also eine perfekte Gelegenheit, um die eigene Garderobe auf den neusten Stand zu bringen. Vielerorts werden außerdem extravagantere Klamotten angeboten, um sich zum Beispiel für den Abend in der Oper einzukleiden. Perfekt ausklingen kann der Tag dann in einem Restaurant mit heimischen Köstlichkeiten.

Planung und Packliste

Eine Städtereise kann also ganz individuell an den eigenen Geschmack angepasst werden. Vorab zumindest einen groben Zeitplan zu entwerfen, lohnt sich daher, um nichts Wichtiges zu verpassen.

Zur Hochsaison ist es außerdem wichtig, die Flüge und Unterkünfte rechtzeitig zu buchen, denn vor allem bekannte Destinationen wie Wien oder Salzburg sind dann oft frühzeitig ausgebucht. Selbiges gilt für die Buchung von Tickets für Veranstaltungen wie eben die Oper oder das Theater. Das Packen gestaltet sich bei der Städtereise hingegen vergleichsweise einfach, schließlich wird nicht viel mehr benötigt als Alltagskleidung – oder Klamotten für die geplanten besonderen Anlässe – sowie bequeme Schuhe.

Minimalistischer Badeurlaub: Campen und Zelten am See

Die meisten Menschen denken bei Österreich nicht an einen Badeurlaub. Tatsächlich mag unser Land dafür keine klassische Destination sein – das bedeutet aber nicht, dass es nicht trotzdem tolle Bademöglichkeiten gibt. Zwar verfügt Österreich über keine Meeresküste, dafür besitzt es aber umso mehr Seen: Mehr als 25.000 stehene Gewässer mit einer Fläche von mindestens 250 Quadratmetern gibt es im Land, von Teichen über Stauseen bis hin zu natürlichen großen Seen wie dem Bodensee, Plansee oder Wörthersee.

Vor allem Familien mit Kindern entscheiden sich an einem dieser zahlreichen Seen oft für einen Campingurlaub. Er verspricht schließlich eine maximale Nähe zur Natur, tolle Abenteuer (nicht nur) für die Kinder und all das zu einem kleinen Preis. Wenn es also das minimalistische Zelten sein soll oder einfach ein klassischer Badeurlaub im Sommer, ist Österreich ebenfalls eine perfekte Anlaufstelle, auch für Einheimische!

©iStock

Destinationen

Sofern es um Seen in Österreich geht, bedeutet das erneut die Qual der Wahl. Trotzdem sind natürlich nicht alle der 25.000 Seen gleichermaßen gut zum Baden sowie Campen geeignet. Tolle Zeltplätze gibt es beispielsweise rund um den Tristachersee, Weissensee, Attersee, Mondsee sowie Walchsee. Aber auch an den großen Seen wie dem Bodensee oder Wörthersee mangelt es natürlich nicht an Camping- sowie Bademöglichkeiten. Allerdings ist hier vor allem zur Hochsaison mit entsprechend regem Besuch zu rechnen. Mehr Ruhe bieten hingegen eher unbekanntere Seen wie der Prebersee, der Schwarzsee, der Pressegger See oder der Gosausee.

Allerdings ist nicht an all diesen Seen in unmittelbarer Nähe ein Campingplatz zu finden und das Wildcampen ist in Österreich nur in Ausnahmefällen erlaubt. Wer also mehr Ruhe sucht, muss eventuell weitere Fahrtwege von kleineren Zeltplätzen zu den unbekannteren Seen auf sich nehmen, wird dafür aber mit unberührter Natur abseits von Menschenmassen belohnt. Hier muss also jeder selbst entscheiden, welche Destination am besten zu den eigenen Vorstellungen vom Badeurlaub in Österreich passt.

Aktivitäten

Je nachdem, wie lange der Campingurlaub in der Heimat dauern soll, kann es irgendwann eintönig werden, die Zeit nur auf dem Zeltplatz sowie am See zu verbrinen. Auch hier lohnt es sich daher, die eine oder andere Aktivität zu planen.

Der Badeurlaub lässt sich hervorragend mit anderen Urlaubsarten verbinden. So sind beispielsweise Wanderungen möglich, Tagesausflüge in umliegende Städte oder die Buchung einer Massage in einem Spa – um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen. Kinder lassen sich zudem oftmals für Kletterparks, Abenteuerspielplätze, Freizeitparks oder ähnliche Attraktionen begeistern.

Ebenso können Naturerfahrungen bei dem Campingurlaub im Vordergrund stehen, beispielsweise durch den Besuch in einem Streichelzoo, durch die Buchung von Ponyreiten oder einer Kutschfahrt durch die Region. Außerdem können vielerorts in Österreich Kanufahrten oder ähnliche Aktivitäten unternommen werden. Der eigenen Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Planung und Packliste

Je nachdem, ob der Campingurlaub im Zelt, in einem Fahrzeug oder in einer vor Ort gemieteten Unterkunft wie einem Mobilheim stattfinden soll, müssen die entsprechenden Utensilien eingepackt werden. Wer mit Haustier verreist, muss sich zudem vorab informieren, ob dieses auf dem entsprechenden Zeltplatz erlaubt ist.

Prinzipiell muss beim Campen von der Bettwäsche bis zum Handtuch alles selbst mitgenommen werden. Die Anreise mit dem Fahrzeug empfiehlt sich daher. Mit ins Gepäck gehören natürlich die Badesachen, schließlich können nur so die zahlreichen Seen von Österreich in vollen Zügen genossen werden.

Wellness pur: Erholende Auszeit im Spa-Resort

Zuletzt eignet sich Österreich hervorragend für einen entspannten Wellness-Urlaub, ob alleine, als Paar oder mit Freunden. Einfach mal die Seele baumeln lassen, lautet die Devise – und das funktioniert kaum irgendwo besser als in den zahlreichen Thermen, Kurorten und Spa-Hotels des Landes.

Besonders beliebt für einen solchen Wellness-Urlaub sind die Regionen Tirol, Salzburger Land sowie Vorarlberg. Viele der Hotels verfügen hier über vier oder sogar fünf Sterne, über einen großen Spa-Bereich, über einen eigenen Pool und über weitere Angebote wie ein Fitnessstudio. Es bleiben sozusagen keine Wünsche offen.

©iStock

Destinationen

Besonders beliebt sind in Österreich jene Wellness-Hotels, die in unmittelbarer Nähe zu einer der Thermen liegen. So kann schließlich das Hotel auch mal verlassen werden, um in einer tollen Kulisse maximale Entspannung zu finden und der eigenen Gesundheit einen Gefallen zu tun.

Die größten sowie schönsten Thermen von Österreich sind der Aqua Dome in Tirol, die Alpentherme Gastein, das EurothermenResort Bad Schallerbach sowie das Thermalbad Vöslau. Doch in der Nähe beliebter Skigebiete wie Kitzbühel oder Sölden mangelt es ebenfalls nicht an entsprechenden Angeboten.

Wichtig ist natürlich, sich ein Budget festzulegen, denn der Luxus dieser Hotels ist nicht ganz günstig. Vor allem die bekannten Destinationen wie Kitzbühel sind höherpreisig und daher kann es sich lohnen, auf die Nebensaison oder auf unbekanntere Reiseziele auszuweichen. Zudem sollte vorab geprüft werden, welche Leistungen im Preis inbegriffen sind. Oft müssen beispielsweise Sauna und Massagen gesondert bezahlt werden.

Aktivitäten

Beim Wellness-Urlaub steht die Entspannung im Vordergrund. Natürlich können auf Wunsch Ausflüge in die Region unternommen werden, zum Beispiel zum Wandern oder Shopping. Doch prinzpiell wird die meiste Zeit im Hotel, in dessen Spa-Bereich, in der Therme, in einer Sauna oder in ähnlichen Einrichtungen verbracht.

Zudem gehört zum Wohlfühlen für viele Menschen eine exzellente Kulinarik, sodass der eine oder andere Abstecher in umliegende Restaurants nicht fehlen darf. Ausflüge in die Natur können der persönlichen Entspannung ebenfalls zuträglich sein. Das schenkt vielleicht sogar Inspiration für die Freizeitgestaltung nach der Rückkehr aus dem Heimaturlaub, beispielsweise für (mehr) Entspannung im eigenen Garten.

Planung und Packliste

Da der Wellness-Urlaub im Luxus eines Hotels stattfindet, müssen sich die Reisenden um kaum etwas selbst kümmern. Lediglich die An- und Rückreise gilt es zu organisieren. Auch das Gepäck kann minimal ausfallen, schließlich werden viele Dinge wie Handtücher oder Bettwäsche vom Hotel gestellt.

Nicht fehlen dürfen natürlich Badeklamotten, um Spa-Bereiche oder Thermalbäder nutzen zu können, sowie Freizeitkleidung für das Essen im Hotel oder für Ausflüge außerhalb. Viele Menschen nehmen zudem Bücher mit, da sie beim Lesen gut entspannen können, oder sie verbringen ihre freie Zeit beispielsweise mit dem Hören von Podcasts sowie mit Gesellschaftsspielen. Ein bisschen Kreativität beim Packen kann den Wellness-Urlaub also optimal abrunden.