Gefahrenquelle Schmierinfektion im eigenen Haushalt

Andreas Lindorfer

Wie wichtig Hygiene im eigenen Haushalt, und im speziellen in der eigenen Küche ist, zeigt sich wieder durch den erst kürzlich veröffentlichten Test des „Verein für Konsumenteninformation“, kurz VKI.

Bei dem Test wurden 13 Geflügelproben aus den heimischen Supermärkten gezogen. Das erschreckende Ergebnis: Zehn von den 13 Proben waren mit Keimen belastet, zwei davon sogar mit Salmonellen und vier weitere mit antibiotikaresistenten Keimen. Keime und Bakterien auf Geflügel, bzw. generell Lebensmittel, werden in aller Regel durch Erhitzen abgetötet. Als Faustregel gilt: Mindestens 80 Grad für mindestens 10 Minuten. Viel schwieriger, und somit gefährlicher, ist der Umgang mit potentiell kontaminierten Küchenutensilien wie Schneidebretter, Messer oder Aufbewahrungsbehältnisse. Auch ist eine mangelhafte Händehygiene oft Grund für schwerwiegende, durch Keime und Bakterien verursachte, Erkrankungen.

Schmierinfektion als Gefahr

Als Schmierinfektion bezeichnet man die Weitergabe bzw. Verbreitung von Krankheitserreger über kontaminierte Hände bzw. Gegenstände. Man stelle sich nur vor, man schneidet zuerst das mit Erregern belastet Geflügel und kurz darauf auf dem selben Schneidebrett oder mit dem selben Messer die Gurke für den Beilagensalat. Das Ergebnis kann eine gefährliche Kreuzkontamination, sprich die Übertragung von Krankheitserregern von einem auf das andere Lebensmittel, sein. Diese Erreger können auch leicht über die Hände weitergegeben werden, wenn vorher das rohe Fleisch und danach das rohe Gemüse oder der Salat berührt werden. „Das gefährliche an einer sogenannten Kreuzkontamination ist, dass man Keime und Erreger nicht sieht, riecht oder generell mit freien Auge erkennen kann“ so Dr. Christoph Klaus, Infektionspräventionsexperte bei er Firma Schülke & Mayr GmbH und ergänzt „es empfiehlt sich daher gerade bei der Zubereitung von Speisen ein besonderes Augenmerk auf eine gute Händehygiene zu legen bzw. Küchenutensilien wie Schneidebretter oder Messer nach der Verwendung mit rohem Fleisch oder eiweißhaltigen Lebensmitteln gründlich zu reinigen und im besten Fall zu desinfizieren“.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Der aktuelle Test des VKI zeigt wieder einmal deutlich, wie leicht kontaminierte Lebensmittel in den eigenen Haushalt geraten können. Daher empfiehlt sich einerseits ein achtsamer Umgang bei der Zubereitung von Speisen bzw. Verwendung von möglicherweise kontaminierten Küchenutensilien und andererseits eine regelmäßige, gründliche Händehygiene. Weitere Hygiene-Tipps für einen hygienisch sicheren Arbeitsplatz finden sie hier: www.schuelke4office.at 

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