Food Startup aus Österreich: Blün

Nicole Porranzl

Gastro News stellt Ihnen jede Woche ein neues Food Startup vor ©Blün

Neue Food Startups erobern die Gastronomiewelt. Auch Gastro News widmet sich diesem spannenden neuen Projekt und präsentiert ab sofort jede Woche ein neues österreichisches Start Up Unternehmen im Bereich Lebensmittel. Neue innovative Marken erwarten Sie und zeigen einen Ausblick in die Zukunft.

Gastro News präsentiert die innovativsten Marken von morgen und stellt ihnen Newcomer im Bereich Lebensmittel vor. Ein Startup darunter ist Blün, welche Fisch und Gemüse aus aquaponischem System anbieten.

Neue Wege für die Lebensmittelproduktion

Hinter blün steckt eine Gruppe erfahrener Landwirte, die es sich zum Ziel gesetzt hat, der Lebensmittelproduktion neue Perspektiven zu eröffnen. Mithilfe neuer Zugänge, wie beispielsweise der Aquaponik will blün Lebensmittel nachhaltiger und ressourcenschonender produzieren. Bei der Aquaponik handelt es sich um eine Technologie die Fischzucht und Gemüseanbau in einem geschlossenen Kreislauf vereint. Angeboten werden bei blün neben Wiener Fisch, Wiener Aquaponik Gemüse, regionale Spezialitäten, Milchprodukte, Eier, Backwaren, Trockenprodukte und Getränke.

Lokal, transparent und ökoeffektiv

Frische Lebensmittel gibt es nur mit kurzen oder schnellen Transportwegen. Deshalb produziert blün direkt im 22. Bezirk am Wiener Stadtrand und bringt ihre Lebensmittel direkt co2 neutral zu Ihnen nach hause. Jedes gelistete blün Produkt kann darüberhinaus lückenlos zurückverfolgt werden.

„Wo blün draufsteht, ist auch blün drinnen. Wir produzieren nach bestem Wissen und Gewissen und haben nichts zu verbergen. Im Gegenteil! Wir stehen voll und ganz hinter unseren Produkten und zeigen unsere Produktionsweise mit Stolz her. Kommen Sie gerne zu einer Führung vorbei und überzeugen Sie sich persönlich,“ versichert blün.

Lebensmittel haben nicht nur ein Leben. Bei blün wird mit biologischen und technischen Kreisläufen gearbeitet, die sich überschneiden und ergänzen. Jedes Produkt steckt mit einem Teil sozusagen in einem anderen. Wertvolle Nährstoffe, die ein Produkt abgibt, selber aber nicht mehr verwerten kann, werden in ein anderes Produkt eingebracht, welches die „Abfallstoffe“ sehr gut gebrauchen kann.