Küchenchef Roman Artner feiert 2-jähriges Jubiläum im Pichlmaiers zum Herkner!

Nicole Porranzl

Roman Artner, Küchenchef Pichlmaier zum Herkner ©Culinarius

Der junge Küchenchef Roman Artner feiert bereits sein 2. Jubiläum im Restaurant Pichlmaiers zum Herkner. Das Spitzenrestaurant ist mit 2 Gault Millau Hauben ausgezeichnet und wurde zum besten Beisl im Jahr 2019 gekürt. Anlässlich des Jubiläums interviewt Gastro News Wien den Küchenchef.

Das Wiener Beisl Pichlmaiers zum Herkner befindet sich im 17. Bezirk und verzaubert mit österreichischer, moderner Küche. Inhaber Martin Pichlmaier und seine Frau Christiane haben frischen Wind in das Restaurant gebracht. Der Küchenchef Roman Artner feiert heute sein 2-jähriges Jubiläum. Er bewies bereits sein Talent in einigen namhaften Lokalen in Österreich und in der Schweiz.

Sie sind seit 2 Jahren Küchenchef im Herkner, was ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?

Ein gutes Team und eine wirklich sehr familiäre Atmosphäre, das muss man wirklich sagen. Auch zwei Chefs, die wirklich sehr dahinter sind und mitarbeiten. Nicht nur kommandieren.

Sie haben für Pichlmaier zum Herkner 2 Hauben erkocht, welche Rolle spielt diese Auszeichnung für Sie?

Ja, es ist schon ein Zeichen dafür, das man den Weg richtig geht aber wichtiger und besser war die Auszeichnung „Beisl des Jahres“ in meinem 1. Jahr hier.

Wie würden Sie das Lokal „Pichlmaier zum Herkner“ jemanden beschreiben, der noch nie da war?

Ein zeitgemäßes Gasthaus mit drei Schwerpunkten: Innereien-Küche, vegetarische Küche und trotzdem noch immer die traditionelle österreichische Küche mit Rindfleisch und einfach darauf schauen, dass man das Handwerk hat. Zwei gastfreundliche Chefs und immer ein volles Haus.

Was ist Ihr persönliches Lieblingsgericht? 

Momentan mag ich die israelische Küche. Sehr viel Gemüse, Schmorren und weniger Fleisch.

Was war Ihr größtes Küchen-Missgeschick?

Das vergisst man so schnell, es kommt glücklicherweise nicht oft vor. Ich kann mich erinnern, ich habe einen fertigen Jus zu dem Abwasch gestellt und bin weggegangen. Der Abwäscher hat es dann weggeworfen und drei Tage Arbeit sind im Mistkübel gelandet.