Today is the Day! Whiskey Sour Day 2020!

Nicole Porranzl

Tag des Whiskey Sour! ©Maker's Mark

Er ist einer der bekanntesten Drinks, die es gibt. Fast jeder hat ihn schon einmal getrunken, jeder kennt oder glaubt ihn zu kennen. Der coole Mix aus Whisky (meist Bourbon), Zitronensaft und Zuckersirup. Am 25. August wird er wieder gefeiert: Der Whisky Sour!

Der Whiskey Sour taucht in amerikanischen Zeitungen bereits um 1865 und 1866 auf. Der Cocktail mit dem ungewöhnlichen Mix, einem Spiel aus Süß-Sauer von Bourbon und Zitrusfrüchten, mit der Organgenscheibe am Glasrand und der typischen Maraschino Kirsche am Stäbchen, hat sogar seinen eigenen Feiertag. Er ist prominenter Nebendarsteller in Hollywoodkomödien genauso wie an Bartheken auf der ganzen Welt.

Der Whiskey Sour

Wahrscheinlich gibt es so viele Whisky Sour Rezepte, wie es Bars gibt in denen Whisky serviert wird. So einfach die Mischung aus wenigen Zutaten klingt – der Whisky Sour ist auch für den geübten Bartender eine Herausforderung. Verändert hat sich über die Jahrzehnte der Anteil zwischen Süß und Sauer hin zum Sauren. Die Basis bleibt aber immer gleich: Bourbon, Zitronensaft, Zuckersirup, Orangenzeste und Maraschinokirsche. Ob mit – als Boston Sour – oder ohne Eiweiß ist Geschmacksfrage.  Man serviert ihn entsprechend dem Zeitgeist auf Eis oder auch pur. Eines steht aber fest – der perfekte Whisky Sour gelingt nur mit dem besten Whisky! Gastro News stellt den Maker’s Mark vor.

Das ist der perfekte Maker´s Sour zum Whisky Sour Day 2020  

Marker’s Sour ©Marker’s Mark

5 cl Maker’s Mark

3 cl Zitronensaft

2 cl Zuckersirup

Orangenzeste als Garnitur

Alle Zutaten mit Eiswürfel in den Shaker geben und kräftig shaken, anschließend ohne Eis nochmals dry shaken und in einem vorgekühlten, mit Eis gefüllten Tumbler gießen.

Am besten feiert man den Whisky Sour Day natürlich mit einem Maker´s Sour. Mit ein wenig Übung gelingt der coole Drink zuhause! Wer den Drink selbst ausprobieren möchte, kann sich hier eine Flasche sichern.

Jan Forsberg, der Maker´s Mark Diplomat aus Deutschland, hat einen speziellen Tipp für Whisky Sour Fans, die gerne ihren Maker´s Sour mit Eiweiß probieren möchten: „Besonders gut gelingt der Schaum für den Maker´s Sour mit einem Milchschäumer. Das ist der perfekte Mix-Support. Dabei wird das Eiweiß mit allen Zutaten gemeinsam mit dem Milchschäumer vermischt.“

Jan Forsberg ©Maker’s Mark

Roter Winterweizen und ein verbranntes Familienrezept: Maker’s Mark 

70 Prozent Mais, 30 Prozent gemalzte Gerste und Winterweizen. Im Gegensatz zu fast allen anderen Brennereien Kentuckys wird bei Maker’s Mark kein Roggen verwendet, was für sein mildes Aroma sorgt. Die Familie Samuels destillierte bereits seit 1780 Whisky. Auf dem Weg zu seinem Rezept für Maker´s Mark experimentierte Bill Samuels Senior in den 1950er Jahren mit verschiedenen Getreidemischungen, statt aufwendige Destillationsprozesse zu durchlaufen. 1954 entschloss er sich zu einem radikalen Schritt: Er verbrannte das alte Familienrezept, nach dem 170 Jahre Whisky destilliert wurde. Bill Samuels Sr. experimentierte mit Fermentation, ähnlich wie wir es von Sauerteigen kennen, und ersetzte Roggen, der üblicherweise für Bourbon verwendet wird, durch roten Winterweizen. Damit wich die Schärfe von Roggen der zarten Süße, für die Maker’s Mark heute bekannt ist.