Cook & dine: Kochbuchempfehlungen von Gastro News (Das (Baan)Thai-Kochbuch)

Anna-Lena Seeber

Gastro News stellt Ihnen laufend empfehlenswerte Kochbücher vor. ©istock

Jetzt wo wir alle viel Zeit zu Hause verbringen, suchen viele nach neuer Kochinspiration. Gute Nachrichten: Gastro News versorgt Sie ab jetzt laufend mit neuen Kochbüchern, sodass Sie Ihr Koch-Repertoire erweitern können. Gerade in Zeiten der Quarantäne ist es besonders wichtig, sich abzulenken, zu beschäftigen und eine Tagesroutine zu haben. Kochen stellt einen fixen Tagespunkt dar, der Spaß macht und auch noch gut schmeckt! Viel Spaß beim Nachkochen!

Heutige Empfehlung: Das (Baan)Thai-Kochbuch

© Verlagshaus Jacoby Stuart

Der Geschmack Thailands

Wenn Thais zusammen essen, wird alles geteilt. Je nach Größe der Familie stehen drei bis sieben verschiedene Gerichte in der Mitte des Tischs, zusammen mit frisch gedämpftem Reis und einer Suppe. Die Auswahl der Gerichte ist stets abwechslungsreich was Konsistenz und Zutaten angeht: Es muss ein mildes, ein pikantes und ein scharfes Gericht geben, und die Gerichte müssen immer auch optisch einladend sein – wie dieses Buch.

Thais sehen das Essen durchaus ganzheitlich: Alle Sinne sollten angesprochen werden. Neben Geschmack und Geruch ist deshalb auch die Konsistenz wichtig: ein gebackener Fisch beispielsweise muss innen »nim« sein, das heißt weich und elastisch, außen »groob« also knusprig, aber nicht trocken. Gemüse sollte Biss haben, und auch die Optik des Gerichts muss stimmen. Nicht umsonst sind die Thailänder Meister im Obst- und Gemüseschnitzen.

Chainarong F. Toperngpong stellt uns in diesem Buch nicht nur ausgesuchte thailändische Familienrezepte vor, sondern auch solche, die zu den Klassikern im Restaurant seines Vaters gehörten. Weiterhin weist er uns in thailändische Tischsitten und -gebräuche ein und gibt die amüsantesten Anekdoten aus dem Restaurant Baanthai zum Besten. Und die wunderschönen farbenfrohen und exotischen Bilder der Thailandkennerin Gisela Goppel regen den Appetit nicht bloß an, sondern lassen die Augen bereits schmausen.

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