AMS: Antrag besser online als telefonisch

Alexander Winter

Das AMS ist zurzeit sehr gefragt © iStock

Beim Wiener Arbeitsmarktservice (AMS) sind Anträge momentan nur online oder per Telefon möglich. Das führt aufgrund der Corona-Krise und der damit verbundenen Arbeitsmarktsituation zu langen Wartezeiten übers Telefon.

Laut einer Aussendung des Wiener AMS ist man personell und organisatorisch bei den Telefonplätzen bereits heute am Limit, und das trotz vorbereitender Maßnahmen. Demnach kommt es seit heute Früh zu sehr langen Wartezeiten. Daher bittet das AMS zur Erleichterung der Abläufe um die Verwendung des eAMS-Kontos. Wer noch keines besitzt, aber einen Zugang zu Finanzonline hat, kann es mit wenigen Klicks einrichten.

Das ist natürlich nicht die einzige Möglichkeit. Für die Meldung der Arbeitslosigkeit kann derzeit auch einfach ein E-Mail mit Namen, Sozialversicherungsnummer, Adresse und dem Beginn der Arbeitslosigkeit an sfa.wien@ams.at geschrieben werden. Das AMS bittet in einer Aussendung um Geduld, wenn es in dieser Ausnahmesituation etwas länger dauert.

Trotz der Lage in der Gastronomie gibt es Branchen, die dringend, wenn auch nur vorübergehend, Arbeitnehmer suchen. So sind die REWE und andere Supermarktketten zurzeit über jedes Personal erfreut, das durch die Krise hilft.