Hände desinfizieren: Das A und O – vor allem auch in der Gastronomie

Julia Schachinger

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Zum elften Mal findet dieses Jahr am 5. Mai der Internationale Tag der Händehygiene statt. Im Jahr 2009 hat die Weltgesundheitsorganisation WHO diesen Aktionstag nach der Kampagne „Save Lives: Clean Your Hands“ ins Leben gerufen, um der Bevölkerung die Bedeutung der Händehygiene in Erinnerung zu rufen. Das Datum steht symbolisch für die fünf Finger einer Hand.

Täglich umgeben uns eine Vielzahl von Bakterien, Viren und Pilzen. In der Gastronomie lauern Keimreservate natürlich auf der (Gäste-)Toilette, aber auch in der Küche und im Kühlhaus. Übertragen werden sie dann überwiegend über direkten aber auch indirekten Händekontakt.. Daher ist richtige und regelmäßige Händehygiene gerade in der Gastronomie essentiell, um sich selbst vor gefährlichen Erregern zu schützen und Infektionsketten zu stoppen. Denn auch wenn man nicht infiziert wird und selbst keine Auswirkungen spürt, könnte man Überträger werden. Also lieber einmal zu oft, als zu wenig desinfizieren!

Hände waschen oder desinfizieren?

Entscheidet man sich zwischen Händewaschen oder -desinfizieren, sollte die Wahl immer auf zweiteres fallen. Die Desinfektion ist die viel effektivere Maßnahme, um die mikrobielle Besiedelung der Hände zu bekämpfen. Seife kann vielen dieser ungebetenen Gäste nichts anhaben. Vor allem die Annahme, die Hände zu waschen sei schonender als sie zu desinfizieren stimmt nicht. Ein modernes Händedesinfektionsmittel reduziert nicht nur Viren und Bakterien, sondern pflegt gleichzeitig auch die Haut. Wasser, Seife und Bürste hingegen schädigen die Haut. Viele Marken-Desinfektionsmittel, wie beispielsweise „desmanol®“ von Schülke & Mayr, sind außerdem noch farbstoff- und parfümfrei und durch zusätzliche Pflegestoffe wie Vitamin E besonders hautfreundlich.

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Desinfizieren, aber richtig!

Bei der richtigen Anwendung gilt es vor allem die Einwirkzeit zu beachten. Für manche Viren, wie das Norovirus reicht es aus, das Mittel für 15 Sekunden anzuwenden. Bei hartnäckigeren Keime, wie beispielsweise dem Adenovirus entfalten die Desinfektionsmittel erst nach längerer Kontaktzeit seine Wirkung. Diese problematischen Erreger spielen aber in der Gastronomie gottseidank keine wesentliche Rolle. Mengenmäßig muss genau so viel verwendet werden, dass die Hände während der gesamten Applikationszeit feucht bleiben. Das Händedesinfektionsmittel trocknet von selbst ab und die Hände sind einsatzbereit.

Desinfektionsmittel sind während, aber auch vor und nach der Arbeit zu verwenden. Generell wird empfohlen, sie vor Arbeitsbeginn in Küchen, vor jedem Umgang mit Lebensmitteln, nach dem Toilettenbesuch sowie nach der Nutzung von Einmalhandschuhen zu verwenden.

Ein modernes und hautschonendes Desinfektionsmittel gehört also nicht nur in die Geschäftsküche bzw. Toilette, auch zu Hause darf man ihm einen Platz zuweisen. In praktischer Verpackung und Dosierspender oder Klappverschluss ist dann ohnehin nicht mehr viel Unterschied zur herkömmlichen Seife. Nur wirksamer.

Die Desinfektionsmittel der Profis von Schülke & Mayr erhalten Sie beim Hygienespezialisten Beshai.

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Produktinformation:  desmanol® pure

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