Von Irland nach Bad Radkersburg: Mikrobrauerei BEVOG braut Bier in Jameson Irish Whiskey Fässern

Michaela Reisel

Begov-Gründer Vasja Golar (c) Pernod Ricard Austria

Wenn in der 3.600-Einwohner Stadtgemeinde in der Südoststeiermark 15 Original Jameson Irish Whiskey Fässer aus Irland geliefert werden, dann hat die dort ansässige Craftbeer-Brauerei BEVOG Großes vor.

Denn 2018 serviert der beliebte irische Traditionswhiskey der österreichischen Fangemeinde nicht nur Whiskey, sondern erstmals Jameson Bier. Entwickelt, gebraut und abgefüllt in Kooperation mit BEVOG, einer Mikrobrauerei. Nach einer inspirativen Reise zum Jameson-Ursprung folgte im Dezember die Fass-Abfüllung. Aktuell heißt es warten, bis im Frühjahr das erste Jameson Bier hierzulande genossen werden kann.

Jameson Bier: Black IPA in limitierter Stückzahl

(c) Pernod Ricard Austria

Insgesamt ca. 9.000 Flaschen des innovativen Bieres werden in der Craftbeer-Brauerei BEVOG, die 2013 von Vasja Golar gegründet wurde, in den kommenden Monaten gebraut und bis April 2018 fertig abgefüllt. Die Sorte der exklusiven Bier Kreation wird ein Black IPA. Diese Entscheidung fällte Vasja Golar bereits bei diversen Tastings während der Reise zur Jameson-Destillerie in Midleton vergangenen Herbst. Ger Buckley, Fassbinder bei Jameson Irish Whiskey, befürwortete die Entscheidung. Der für das Black IPA-Bier typische Charakter ergänzt die Geschmacksnoten des Jameson Irish Whiskeys besonders gut. Das einzigartige Finish geben die charakteristischen Aromen der Holzfässer: Sie erinnern an Vanille, Karamell und Holz. Gleichzeitig unterstützen sie auch die Geschmacksnote des Bieres, das durch seinen aromatischen Hopfen und ausdrucksstarken Körper überzeugt.

Die Kombination Bier und Whiskey ist allerdings nichts Neues, sondern – im Gegenteil – eine alte irische Pub-Tradition: Denn während die Iren auf das frischgezapfte Bier warten, bestellen sie sich einen Jameson Irish Whiskey. Auch von der Produktion her ähneln sich Whiskey und Bier sehr. Die Maische für das neue Produkt wurde bereits in die 15 direkt aus Midleton gelieferten Fässer abgefüllt. In den kommenden Monaten ruhen sie in der BEVOG Brauerei.

Außergewöhnliche Geschmacksnote und einzigartiges Aroma

Vasja Golar ist sehr zufrieden mit dem Bier, bereits bevor es in den Fässern gelagert worden ist und kann das Endprodukt kaum erwarten: „Die Kombination aus Bier und dem Jameson Whiskey-Aroma ist wirklich einmalig. Die beiden Geschmackskomponenten ergänzen sich perfekt. Es ergibt sich eine herrliche Harmonie und wir alle freuen uns auf das finale Bier mit irischem Touch.“ Durch die Whiskey-Rückstände im Jameson-Fass, die sich durch die jahrelange Lagerung von Jameson Irish Whiskey gebildet haben, wird das Bier eine besondere, außergewöhnliche Geschmacksnote und ein einzigartiges Aroma bekommen.

Begov-Gründer Vasja Golar (c) Pernod Ricard Austria

Stéphanie Madács, Brand Managerin Jameson Irish Whiskey bei Pernod Ricard Austria, hat sich bewusst für die BEVOG Brauerei als zuverlässigen Partner für die irisch-österreichische Zusammenarbeit entschieden: „Die BEVOG Brauerei ist der optimale Partner für dieses spannende Projekt, denn Jameson Irish Whiskey und BEVOG verbindet die kreative Denk- und Arbeitsweise und die Philosophie von ‚Craftmanship’. Daher sind wir besonders auf ihre Umsetzung und das Ergebnis dieser einzigartigen Bier-Kreation gespannt.”

Das streng-limitierte „Jameson Bier“ – der finale Name wird noch bekanntgegeben – wird voraussichtlich Ende April 2018 in den Ammersin Getränkeshops sowie bei BeerLovers (Gumpendorferstraße 35, 1060 Wien) erhältlich sein.

Über BRAUHAUS BEVOG – Craft-Bier Genuss vom Feinsten: In der, im 2013 von Vasja Golar gegründeten Brauerei BEVOG liegen die Kreativität und Qualität an der ersten Stelle. Sie produzieren Biere auf ihre eigene Art und halten sich dabei nicht unbedingt an etablierte Normen. Den Bierstil, für den sie sich entscheiden, zerlegen sie und erweitern ihn durch ein breites Spektrum erworbenen Wissens, Ideen und Ansichten. Dann fügen sie ihn wieder zusammen, vervollständigen ihn wieder in ein eigenes Bier, das sich jedoch nicht streng an den vorgeschriebenen Rahmen eines einzelnen Stils hält. Beim Konzipieren der Rezepte streben sie nach Perfektion, verzichten insbesondere aber auf Kompromisse, die es in der heutigen Massenproduktion viel zu oft gibt. Bestätigung finden sie in den bisher erworbenen Auszeichnungen und Preisen, vor allem aber bei den vielen zufriedenen Genießern ihrer Biere.