Würzig in den Tag starten – TABASCO-Frühstück im Cafe Ulrich

Manuel Schagginger

Gary Evans (c) Konstantin Reyer

Das Café Ulrich im 7. Wiener Gemeindebezirk war der Standort für ein Frühstück der besonderen Art. Besonders an Wochenenden und an freien Tagen findet sich auf österreichischen Frühstückstischen mehr als nur die klassische Marmeladensemmel oder Müsli mit Milch.

In Ländern, in denen viel und gerne scharf gegessen wird, steht die TABASCO-Sauce ganz selbstverständlich zum Nachwürzen auf dem Tisch. Dass die Chilisauce nicht nur mittags und abends ein beliebter Speisen-Begleiter ist, sondern auch dem Frühstück eine besondere „Würze“ verleihen kann, davon konnte ich mich selbst überzeugen.

Gleich bei der Ankunft, konnte man schon sehen, dass das Café Ulrich offenbar ein sehr beliebtes Frühstückslokal ist – jeder einzelne Platz war besetzt. Die anderen geladenen Gäste saßen im hinteren Bereich des Lokals und waren wie ich schon sehr auf das gespannt, was uns erwarten würde. Die einleitenden Worte stammten von Gary Evans, dem International Brand Ambassador TABASCO Saucen.  Nachdem er die unterschiedliche Bandbreite der Saucen vorgestellt hatte, wurden uns die „Frühstücksmocktails“ serviert: Ein „Virgin Bloody Mary mit TABASCO Red Sauce“, sowie ein „Green Machine mit TABASCO Habanero Sauce, Ananas, Banane, Spinat, Apfel und Ingwer“ – würzig, nicht zu scharf, außergewöhnliche Getränke. Evans‘ Erklärung, dass etwas Schärfe durchaus gesund ist, machte absolut Sinn.

„Vegan Wake Up“, „The Big Easy“ (c) Manuel Schagginger

Die vier Gänge, die wir verkosten durften, wurden uns, bevor sie serviert wurden jeweils von Chefkoch Marcus Bauer vorgestellt. Auf dem ersten Teller befanden sich mit „The Big Easy“ und „Vegan Wake Up“ zwei der vier Gänge. „The Big Easy“ ist ein Kräuter-Omelette mit Avocado auf Vollkornbrot, geschmacklich gewürzt mit der TABASCO Pepper Sauce und der TABASCO Green Sauce. Der „Vegan Wake Up“ waren Corn-Fritters mit Rübenhummus, Sour Cream, gegrillte Schwammerl und Gemüsesticks. Die Würze hierbei stammt von der rauchigen TABASCO Chipotle Sauche und der leicht pfeffrigen, mit einer Knoblauchnote ausgestatteten TABASCO Garlic Sauce. Kurzurteil: exzellent. Das Omelette war perfekt zubereitet, Die Corn-Fritters waren knusprig und doch intensiv schmeckend. Die Gemüsesticks eigneten sich hervorragend zum Dippen und passten wunderbar zum Rübenhummus. Die Würze der einzelnen Saucen rundeten die Geschmäcker ab.

„Breakfast Taco“, „Shakshuka“ (c) Manuel Schagginger

Auf dem zweiten Teller, den uns Marcus Bauer präsentierte, waren „Breakfast Tacos“ sowie „Shakshuka“ zu finden. Auch wenn der Taco auch in einer vegetarischen Variante bestellbar war, entschied ich mich für die Version mit Bacon, Knusperspeck, Kräuter-Käseomelette, gerösteten Champignons, Avocadomash und Tomatensalsa gewürzt mit der TABASCO Chipotle Sauce. Unter „Shakshuka“ versteht man ein pochiertes Ei in einer scharfen Sauce aus Tomaten, Chili und Zwiebel, Die Würze hierfür stammte von der TABASCO Pepper Sauce. Auch hier bleibt mir nur zu sagen: ausgezeichnet. Knuspriger Speck, rauchiger Geschmack, knackige Champignons in einem zarten Taco. Auch wenn man meinen könnte, dass das „Shakshuka“ geschmacklich zu scharf gewesen sein könnte, war die Fruchtigkeit der Tomaten von der Schärfe der Sauce klar trennbar, was wiederum ein stimmiges Geschmackserlebnis ausgelöst hat.

Man merkt schnell, dass für jeden Schärfewunsch die passende TABASCO-Sauce existiert. Von mild, über rauchig, bis hin zu scharf – die Chilischoten werden gemahlen und mit Salz und Essig zur Maische verarbeitet. Diese Mischung reift und fermentiert anschließend drei Jahre in Eichenfässern. Erst dann werden die Saucen abgefüllt und verlassen das Familienunternehmen McIlhenny in Louisiana. Ergänzend zu den Saucen eignete sich das Café Ulrich als perfekte Location um an diesem Frühstückserlebnis teilzunehmen.