Gesünder und schlanker durch den Alltag

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(c) iStock Foxys_forest_manufacture

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Sich gesünder zu ernähren und bewusst zu essen, ist meist mit viel Disziplin und Aufwand verbunden. Damit der Blickwinkel auf die wirklich relevanten Sachverhalte gelenkt wird, zählen wir hier ein paar auf, die leicht umzusetzen und effektiv sind.

Wie auch die miss bereits berichtete, kann man einige simple Regeln befolgen, um seinem Wunschgewicht oder seinem persönlichen idealen Gesundheitszustand näher zu kommen. Wer ein schlechtes Gewissen hat, weil er im Schokoladenregal herumstöbert, obwohl er eigentlich offiziell auf Diät ist, darf aufatmen. Denn man darf sehr wohl Ausnahmen machen. Allerdings sollten am nächsten Tag gesündere Snacks, wie Obst und Gemüse, am Speiseplan stehen. Schokolade, Pizza und sonstige fetthaltige kulinarische „Sünden“, sind demnach nicht verboten, sollten jedoch reduziert werden.

(c) iStock Davizro
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Überlegt Einkaufen            

Bewusst einkaufen hilft dabei. Denn wer sich im Supermarkt bereits dafür entscheidet, nichts Ungesundes zu kaufen, kann zu Hause nicht mehr schwach werden oder von einem verführerischen Kuchen angelacht werden.

Bei Einkaufen gilt es, nicht nur ungesunde Snacks wegzulassen, sondern auch bestimmte Basis-Lebensmittel durch gesündere zu ersetzen. Statt Weißbrot, Schoko-Flakes und Nudeln werden Produkte gekauft, die weniger Fett und stattdessen mehr Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe enthalten. In diesem Fall wäre der Ersatz: Vollkornbrot, Müsli, Getreideflocken und Kartoffeln.

Simple Getränke zu sich nehmen

Flüssigkeit als Ersatz-Snack? Ganz genau, denn tagsüber viel Wasser zu trinken ist ein guter Trick, um den Hunger nach hinten zu verzögern oder zu lindern. Mit Betonung auf: Wasser. Es ist gesund, der beste Durstlöscher und fettfrei. Wer von Wasser allein gelangweilt ist und Abwechslung braucht, dem wird geraten, selbstgepresste Orangen-, Zitronen- oder Cranberrysäfte zu sich zu nehmen, oder ganz simpel: Tee zu kochen. Die aufgezählten Flüssigkeiten vor allem direkt vor dem Essen zu trinken, bewirkt ein schnelleres Sättigungsgefühl und dadurch eine geringere Essenszufuhr. Beim Essen direkt sollte darauf geachtet werden, dieses so klein wie möglich zu zerkauen, sich Zeit dabei zu lassen und zu genießen. Achtung, Hände weg vom Handy! Nebenbei ständig auf den Fernseher oder das Smartphone zu schauen, lenkt vom präzisen Kauen ab. Große Essensklumpen zu schlucken bringt die Verdauung ins Ungleichgewicht.

 

Sagt Ja zu Nüssen und Obst – nur nicht abends

(c) iStock olgaman
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Generell gilt, zwischen den Mahlzeiten Pausen einzulegen, vorwiegend auf ungesunde Snacks zu verzichten und wen zwischendurch doch einmal der Heißhunger überfällt, der greift am besten zu Obst, Gemüse oder Nüssen. Letztere enthalten Vitamin A und B, halten das Gehirn auf Trab und machen satt. Hier sollte man allerdings auf die Menge aufpassen, denn Nüsse enthalten einiges an Fett.

Wann es ebenso von Vorteil ist, auf Fett zu verzichten, ist am Abend. Drei bis vier Stunden vor dem Schlafengehen nichts zu essen, fördert einen ruhigeren Schlaf, da der Magen nicht in der Nacht verdauen muss. Außerdem legt sich das Fett vorwiegend in der Nacht an, da man sich meistens nach einem späten Abendessen nicht mehr viel bewegt. Also, einfach das Abendmahl auf eine frühere Uhrzeit verschieben und sich optimalerweise danach noch etwas bewegen. Mit dieser Leichtigkeit kann man fitter in den nächsten Tag starten – und den neuen Ernährungstipps im Hinterkopf.