Jackfrucht: exotisches Superfood

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Die südostasiatische Superfrucht ist in der Küche vielseitig einsetzbar.

Veganer Fleischersatz

Im reifen Zustand schmeckt die Frucht süß wie eine Mischung aus Ananas und Banane. Im unreifen Zustand kann man das Superfood als Fleischersatz verwenden, denn das Fruchtfleisch hat eine sehr ähnliche Konsistenz wie Hähnchenfleisch. Daher ist die Jackfrucht auch bekannt als „Gemüsefleisch“. Trendforscher sind der Meinung, dass diese Frucht in der Zukunft das Herz aller Vegetarier und Veganer erobern wird. Dabei ist das Obst besonders reich an Stärke und dient in ihren Herkunftsländern auch als Reisersatz. Außerdem weist die Trendfrucht einen hohen Anteil an Kalzium auf, was für gesunde Knochen und Zähne Bedeutung hat.

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Die riesige grüne Frucht mit Noppen stammt aus den Tropen und gehört zur Familie der Maulbeergewächse. Angeschnitten riecht das Superfood eher unangenehm und auch das Fruchtfleisch ist extrem klebrig. Daher ist es ratsam das Messer zuerst in Öl einzureiben, bevor man es anschneidet. Dabei ist nur ein Drittel der Powerfrucht essbar.

Eine Zutat, vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten

Die Fruchtstücke kann man roh essen, kochen, braten, dünsten und sogar grillen. Nicht selten kommt es vor, dass die Fruchtstücke als getrocknete Chips verkauft werden. In Indien sogar wird sie zu Mehl verarbeitet. Und das Beste: auch die Kerne sind genießbar. Wie Bohnen kann man sie kochen und anschließend rösten. Mit etwas Salz ein perfekter Snack für zwischendurch.

Weitere Informationen zu dieser Trendfrucht finden Sie auf kurier.at.

 

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