Internationaler Tag des Champagners

Gastro News

Morgen, am Donnerstag, dem 4.8.2016 wird der „Internationale Tag des Champagners“ gefeiert. Gemeinsam mit Veuve Clicquot und Moët & Chandon, zwei der renommiertesten Champagnerhäuser sowie die wichtigsten am österreichischen Markt, lassen wir die Korken knallen und präsentieren einiges Wissenswertes zu diesem prickelnden Anlass:

Im Sekundentakt
Jede Sekunde wird rund um den Globus eine Flasche Moët & Chandon geöffnet. Zum „Internationalen Tag des Champagners“ werden es wohl noch mehr sein. 

Kaiserlich
Seit jeher umgibt Champagner eine Aura des Außergewöhnlichen, begründet in seiner Tradition, seiner Geschichte, seiner Herkunft und seiner Herstellung. Einst von Mönchen gekeltert, war Champagner seit jeher der Wein der Kaiser, Könige und Adeligen. In Strömen floss er etwa bei den Krönungsfeierlichkeiten der französischen Herrscher, die lange Zeit in Reims im Herzen der Champagne stattfanden. Der Bekanntheitsgrad des Champagners stieg stetig, unter den Reichen und Mächtigen in ganz Europa wurde er immer beliebter und avancierte bald zum Symbol für Exklusivität und Festlichkeit. Und so ist es auch heute noch: Champagner krönt besondere Anlässe und verleiht ihnen einen Hauch von Luxus- sei es ein sportlicher Sieg, ein freudiges Ereignis oder ein kultureller Höhepunkt.

Das besondere Prickeln – strenge Regeln der Produktion
Champagner darf ausschließlich aus Trauben der Champagne hergestellt werden. Dieses abgegrenzte Gebiet zeichnet sich aufgrund ihres besonderen Terroirs aus, welches in den Weinen zum Ausdruck kommt und ihnen ihren außergewöhnlichen Charakter verleiht. Nirgendwo sonst auf der Welt findet man vergleichbare Bedingungen hinsichtlich der geografischen Lage, der geologischen Beschaffenheit und des Klimas vor. Die Einzigartigkeit des Champagner resultiert aus einer Reihe von Reglements. So dürfen etwa nur die drei zugelassenen Rebsorten Chardonnay, Pinot Noir und Meunier, die ausschließlich von Hand geerntet werden müssen, nach dem natürlichen önologischen Verfahren, der „Méthode champenoise“, verarbeitet werden. Handarbeit, Respekt vor der Natur und Leidenschaft sowie die jahrhundertealte Tradition sind in der Verarbeitung der Trauben oberste Maxime. Nach der Zusammenstellung der Grundweine, der sogenannten Assemblage – sie zählt zu den wichtigsten Phasen in der Champagnerproduktion – muss Champagner mindestens 15 Monate in der Flasche reifen. Immer wieder werden die Flaschen, die in den unterirdischen Kellern in den Rüttelpulten lagern – übrigens eine Erfindung der Witwe Clicquot – bewegt, damit eine ideale Reifung erfolgen kann.

Veuve – c´est pourquoi? 

Veuve bedeutet Witwe auf Französisch. VCP – Veuve Clicquot Ponsardin. Die Abkürzung steht für den Gründervater Philippe Clicquot und seine Schwiegertochter, der geborenen Barbe Nicole Ponsardin. Diese übernahm nach dem frühen Tod ihres Mannes das Unternehmen und wurde als „die Witwe Clicquot“ bekannt. Der Leitsatz von Madame Clicquot, die im jungen Alter von 27 Jahren die Leitung des 1772 gegründeten Champagnerhauses übernahm, gilt damals wie heute bei Veuve Clicquot: „Nur eine Qualität – die beste“. Barbe Clicquot avancierte durch Intelligenz, Entschlossenheit, Risikobereitschaft und Leidenschaft zu einer der ersten großen Unternehmerinnen der Moderne und führte das Haus Veuve Clicquot zum nationalen wie internationalen Erfolg. Tradition und Innovation gehen bis heute Hand in Hand: Bis heute verlässt keine Flasche die Keller in Reims, deren Trauben nicht von Hand gelesen und schonend gepresst und schließlich vom Kellermeister freigegeben wurden. So auch der innovative Veuve Clicquot RICH, der ausschließlich auf Eis genossen wird und mit Zutaten wie Schwarztee, Grapefruit, Paprike oder Ananas verfeinert werden kann- ein Champagner für Individualisten.

Moët & Chandon
Seit über 270 Jahren verleiht Moët & Chandon den besonderen Momenten im Leben Glamour und Eleganz. Die Innovationen und der Pioniergeist des Hauses sind seit 1743 legendär. Moët & Chandon schenkte der Welt den Champagner und bietet ein Spektrum einzigartiger Kreationen für jeden Anlass, jede Stimmung und jeden Geschmack- angefangen vom legendären Moët Impérial bis hin zum innovativen Moët Ice Impérial, der erste Champagner der Welt, der auf Eis getrunken wird. Ein prickelnder Genuss, bei dem sich alle einig sind.

Feierliche Erfindungen – Schiffstaufe, Säbelschlag & Co
Seit der Gründung im Jahr 1743 durch Claude Moët hat Moët & Chandon immer wieder neue feierliche Rituale eingeführt, die auf der ganzen Welt Tradition wurden- wie etwa das Köpfen der Flaschen per Säbelschlag, das Schiffstaufen oder die Champagnerfontäne. Genau am 11. Juni 1967 etwa wurde das feierliche Champagner-Sprühen erfunden – und zwar mit einer Flasche Moët & Chandon! Beim 24h Rennen Le Mans in Frankreich überraschte der amerikanische Fahrer und Gewinner Dan Gurney aus Freude über seinen Sieg das Publikum: das Champagner-Sprühen war geboren…

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Fotocredit: Moet & Chandon