Erstes Wiener Eisfestival – Ein Fest für das Eis, aber nicht ohne Waffel

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Three ice cream cones on blue wooden vintage background

Der Sommer hat endlich Einzug ins Land gehalten und mit ihm auch der Heißhunger auf die beliebteste Abkühlung zum Verspeisen: das Eis. Zu Ehren dieser Leckerei wird heuer das erste Wiener Eisfestival vom 6.-7. August im Burggarten ins Leben gerufen, bei dem sich die Besucher durch die verschiedensten Eissorten, der beliebtesten Eissalons Wiens, löffeln können. Für jede Altersklasse und jeden Geschmack ist sicherlich etwas dabei. Doch eines darf für den passionierten Eis-Esser nicht fehlen: die Eiswaffel. Welche schmackhaften Waffel-Kreationen dieses Jahr „In“ sind und was die Eiswaffel noch so kann, erklärt Jutta Mittermair, Waffel-Expertin von AUER.

Die Waffel und ihre Formen

Man kennt bereits unzählige Waffelformen und Waffelrezepturen – so unterscheidet man etwa zwischen Waffeltüten, Hippen, Hohlhippen, Fächerwaffeln, Schokowaffeln, Kremwaffeln, Schaumwaffeln, Waffelröllchen, Eiswaffeln uvm. Was bisher jedoch noch nicht so bekannt ist, ist die Tatsache, dass der so beliebte und geschätzte Donut ebenfalls zu den Waffelformen zählt.

Starke Klassiker: Stanitzel und Vanille-Eiswaffel

Trotz des Social-Media-Hypes um die Donut Cones und Egg-Waffles sind diese Trends nur von kurzweiliger Dauer. Die hohe Nachfrage zeigt aber: Unschlagbar bleiben die beliebten Klassiker, wie die knusprige Eiswaffel-Tüte. Ein weiterer Liebling ist neben dem Stanitzel aber, wie auch schon im Vorjahr, die flache Vanille-Eiswaffel. Sie wird besonders zu Eiskreationen, wie dem begehrten Spaghetti-Eis, Heiße Liebe oder Banen-Split, genossen. Warum? Sie ist geschmacklich die perfekte Ergänzung zu jeder Eis-Sorte. Mit etwas Abstand folgen auf den Rängen zwei und drei der beliebtesten Eiswaffeln die Hohlhippen und Waffelherzen.

 Welche Waffel zu welchem Eis? 

Mittlerweile gibt es zig verschiedene Eiswaffelsorten auf dem österreichischen Waffel-Markt. Doch wozu kombiniert man welche am besten? „Prinzipiell ergeben die knusprigen Waffeln zu jeder Eissorte und -kreation einen schönen Kontrast“, erklärt Jutta Mittermair. Mögliche Kombinationen könnten beispielsweise sein: die Fiorella zur Dekorierung von Eiscafés oder die Waffelherzen und Hohlhippen als Kreation für Gesichter bei Kinderbechern. Aber auch Sorbets oder saisonale Früchte rundet das Gebäckstück optimal ab.

Wo kommt die beliebte Waffel eigentlich her?

Es wird angenommen, dass die Eiswaffel etwa 1896, vom italienischen Auswanderer Italo Marchiony in New York hergestellt wurde. Eine andere Geschichte wiederum besagt, dass der amerikanische Eisverkäufer Charles Menches das knusprige Gebäck erfunden hätte. Wann und von wem genau die begehrte Eiswaffel erfunden wurde, ist daher nicht ganz eindeutig. In Österreich hingegen zählt seit 94 Jahren Auer zum bedeutendsten Waffel-Experten und -Lieferanten der leckeren Eiswaffel. Daher darf der österreichische Waffelhersteller auch am Wiener Eisfestival nicht fehlen.

 

Über AUER

Zu den bekanntesten Auer-Produkten zählen die beliebten Auer Baumstämme und Auer Tortenecken, die seit ihrer Entstehung in den frühen 1920ern im niederösterreichischen Spillern produziert werden. Neben den Klassikern ist der Süßwarenhersteller, die Auer-Blaschke Gmbh & Co KG, auch für sein umfangreiches Eiswaffelsortiment bekannt. Die österreichischen Spezialitäten genießt man mittlerweile auch außerhalb der heimischen Landesgrenzen, darunter auch Länder wie Deutschland, Italien oder Japan.

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