Nachhaltiger Umgang mit Lebensmitteln

Wien (OTS) – Verantwortungsvolle Beschaffung, Zubereitung und Produktion von Lebensmitteln und eine ausgewogene Produktvielfalt sind zentraler Teil des Iglo Engagements in punkto Nachhaltigkeit. Mit dem kürzlich in London präsentierten Nachhaltigkeitsprogramm „Forever Food Together“ geht die Iglo Group noch einen Schritt weiter und macht sich gegen die Verschwendung von Lebensmitteln stark – in Österreich und 17 weiteren Iglo Märkten.

„Forever Food Together“: Nachhaltiger Umgang mit Lebensmitteln

Schätzungen zufolge werden in der EU jedes Jahr mehr als 89 Millionen Tonnen Lebensmittel verschwendet – bis 2020 wird ein Anstieg auf 126 Millionen Tonnen erwartet (1). Zahlen, die sich auch auf Haushaltskassen niederschlagen: In österreichischen Privathaushalten landen laut einer aktuellen von Iglo in Auftrag gegebenen Studie jede Woche Lebensmittel im Wert von rund 5 Euro im Müll (2). Hier setzt Iglo Österreich im Rahmen des neu gelaunchten Nachhaltigkeitsprogramms „Forever Food Together“ gezielt an:

„Lebensmittelverschwendung geht uns alle etwas an. Die Weltbevölkerung befindet sich im kontinuierlichen Wachstum und es ist unser aller Pflicht, mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen veranwortungsvoll umzugehen. Vor allem frisches Obst und Gemüse landen in Österreich am häufigsten im Abfall, mangelnde Zeit zum Kochen wird dabei als häufigste Ursache genannt. Tiefkühl-Produkte können hier einen wichtigen Beitrag leisten, da sie eine gezielte und bedarfsgerechte Portionierung und Bevorratung ermöglichen“, betont Dr. Rainer Herrmann, Geschäftsführer Iglo Österreich.
Gemeinsam mit Experten und Partnern, wie der Universität für Bodenkultur Wien, arbeitet Iglo derzeit an konkreten Handlungsempfehlungen, die Konsumentinnen und Konsumenten dabei helfen sollen, Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Das Unternehmen unterstützt zudem die Initiative „Lebensmittel sind kostbar“ des Ministeriums für ein lebenswertes Österreich und engagiert sich als Partner von „United Against Waste“ für die Vermeidung von Lebensmittelabfällen in der Gastronomie.

Gutes Essen mit geprüfter Herkunft: Iglo Österreich als Vorreiter in der Gruppe

Auch bei Produktentwicklung und Beschaffung der Rohstoffe und Zutaten hat die Iglo Group klare Ziele für alle 18 Märkte definiert: Iglo Produkte sollen Konsumentinnen und Konsumenten und der Umwelt gleichermaßen gut tun. So ist das Unternehmen mit Wissenschaftern und Ernährungsexperten in regelmäßigem Austausch, was die Weiterentwicklung der Produkte und ihrer Nährwertprofile betrifft, um zukünftig noch mehr gesunde Auswahl bieten zu können. Was viele nicht wissen: Durch den Tiefkühl-Prozess werden Vitamine und Nährstoffe der Lebensmittel bewahrt, die bei langem Transport und Lagerung von frischer Ware oftmals verlorengehen.

Nicht zuletzt achtet Iglo auf eine verantwortungsvolle Beschaffung von Gemüse, Fisch & Co. Mit kontrolliertem Gemüse aus dem Marchfeld und der 100%-igen MSC-Zertifizierung der Meeresfisch-Produkte nimmt Iglo Österreich hier bereits seit Jahren eine Vorreiterrolle innerhalb der Gruppe ein. Die Bekenntnis zu den Nachhaltigkeitszielen und dem Programm „Forever Food Together“ ist ab sofort auch mit einem neuen Käpt’n Iglo Logo auf jeder Verpackung im österreichischen Handel zu sehen.

Weitere Informationen zu Iglo Österreich: www.iglo.at, http://fft.iglo.at und www.facebook.com/iglo.at

(1) House of Lords Report: Counting the Cost of Food Waste, EU Food Waste Prevention, 06.04.2014

(2) Iglo Sustainability & Food Purchasing Stakeholder Audit, Online-Studie September 2014

Die Iglo Group hat in Zusammenarbeit mit Edelman im Zeitraum August & September 2014 eine Online-Studie in 5 Märkten durchgeführt. Insgesamt wurden 586 Personen in Deutschland, Frankreich, Österreich, Großbritannien und Italien via Online-Fragebogen befragt. Ziel der Studie war es herauszufinden, aus welchen Gründen Lebensmittel verschwendet werden, wie die befragten Haushalte mit Lebensmittelbevorratung und -entsorgung umgehen und welche Rolle Tiefkühlkost in diesem Kontext spielen kann. Die Österreicherinnen und Österreicher werfen im Schnitt Lebensmittel im Wert von 5 Euro pro Woche weg. Als häufigster Grund für die Entsorgung wurde mangelnde Zeit zum Kochen genannt (73 %). Früchte und Gemüse landen dabei in österreichischen Haushalten am häufigsten im Müll. Aufgrund der besseren Portionierbarkeit und Bevorratungsmöglichkeit können ein durchdachter Einkauf und auch Tiefkühlkost hier einen wichtigen Beitrag leisten: Bereits in der Produktion wird der Lebensmittelabfall minimiert, zu Hause ist eine zeitsparende Zubereitung möglich. In Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur Wien wird Iglo weiteres Optimierungspotenzial im Bereich Lebensmittelverschwendung analysieren; die Ergebnisse werden für Anfang 2015 erwartet.

Über Iglo Österreich

Die Iglo Austria GmbH mit Sitz in Wien ist bereits seit über 50 Jahren in Österreich tätig und Marktführer im Bereich Tiefkühlkost. Das Unternehmen wird seit 2006 von Dr. Rainer Herrmann als Geschäftsführer geleitet und ist Teil der Iglo Foods Group, die in derzeit 18 Ländern Tiefkühlprodukte vertreibt. In Österreich zählt Iglo mit rund 260 Produkten, darunter ein breites Sortiment an Fisch und Meeresfrüchten, Gemüse und Kräutern, Geflügelspezialitäten sowie Fertiggerichten und Mehlspeisen, zu den bekanntesten Marken im heimischen Lebensmittelhandel. Iglo ist auch die beliebteste Lebensmittelmarke der österreichischen Konsumentinnen und Konsumenten, wie eine im Jänner 2014 veröffentlichte Studie des Meinungsforschungsinstituts „market“ belegt. Das Unternehmen setzt sich für eine ressourcenschonende, nachhaltige Produktionsweise ein. Alle Produkte entsprechen höchsten Qualitätsstandards, werden ohne zugesetzte Geschmacksverstärker sowie künstliche Farb- und Aromastoffe hergestellt und anschließend schonend tiefgefroren. Getreu dem Motto „Iss was Gscheit’s!“ sind Innovationen nach österreichischem Geschmack wichtiger Bestandteil des Erfolgs. Zu den beliebtesten Iglo Produkten bei den Österreicherinnen und Österreichern zählen Fischstäbchen, Polar-Dorsch und Marillenknödel.

Fotocredit: flyupmike