Wein-Wissen: Weinsensorik

(Weinserver) Die Verkostung von Weinen erfolgt im wesentlichen durch drei Sinnesleistungen: Sehen,  Riechen  und Schmecken.
Einen Wein zu verkosten oder zu prüfen bedeutet durch subjektives vorgenommene Wahrnehmungen die Merkmale des Weines herauszufinden und zu beurteilen. Man prüft zuerst das äußere Erscheinungsbild des Weines, dann seinen Geruch und schließlich den Geschmack.

Als einfache Formel einer Verkostung gilt COS:

  • Color (Farbe), 
  • Odor (Geruch) und 
  • Sapor (Geschmack)

Für eine gelungene Weinverkostung sollte man:

  • keinen Schnupfen haben,
  • keine Zigaretten, Zigarren oder Pfeifen rauchen,
  • Parfüm vermeiden,
  • keine scharfe Speisen servieren und
  • ein gutes Degustationsglas (ist zwar sauteuer, aber es wirkt) verwenden

Nach einer üblichen internationalen Bewertung (Internationales 20-Punkte-Schema) können 2 Punkte für die Farbe und Klarheit, 4 Punkte für den Geruch und 12 Punkte für den Geschmack und Gesamteindruck, also höchstens 20 Punkte vergeben