Pop-up Dining – eine Profilierungs-Chance

„Insbesondere mit Pop-up Dining-Aktionen bieten sich für Destinationen gute Gelegenheiten, Indoor- und Outdoor-Hotspots ins rechte Licht zu rücken, Destinationspartnern (Gastronomie, Produzenten, Kultureinrichtungen etc.) eine medienwirksame Plattform zu bieten und mit Regionalität und Authentizität zu punkten. Ein einzigartiges Ambiente trägt dabei erheblich zum Erlebnischarakter bei“, erklärt Peter Grander, BA, Consultant bei der con.os tourismus.consulting gmbh.

Ehre wem Ehre gebührt

Regionalität ist in aller Munde. Mit Pop-up Dining Aktionen wird das Thema Regionalität auf die Spitze getrieben. Anstatt die Regionen in die Küche zu bringen, bringt man quasi die Küche in die Regionen. Egal ob auf Weizenfeldern, in historischen Gemäuern, Berggipfeln oder Gärten. Gemeinsames Tafeln mit heimischen Produkten, zubereitet von ansässigen Spitzenköchen, steht im Mittelpunkt. Die lokalen Spezialitäten und Menüs, individuell gestaltete, regional verankerte und kreative Rahmenprogramme fördern den Alleinstellungscharakter und sorgen für eine positive Wahrnehmung der Destination sowie der Betriebe und Produkte – nicht nur bei Endkonsumenten.

„Die Verehrer von Pop-up Dining schätzen neben der Extravaganz vor allem die Kurzlebigkeit, den kommunikativen, sozialen Charakter, die Inszenierung der Standorte und den Überraschungseffekt. So unterstreicht beispielsweise eine spontane Museumsführung oder eine Lesung zwischen dem servierten Mahl das besondere Ambiente“, erklärt Grander. Die Möglichkeiten für Destinationen sind sehr vielfältig, sollten aber immer einen Bezug zur Region und Markenbotschaft haben -Fakt ist, eine Kopie wird immer Kopie bleiben und kann nie an ein Original herankommen.

Der Hintergedanke ist, den Besuchern eine neue Verbindung zwischen regional verankerten Produkten und Angeboten zu präsentieren und örtlichen Bauern/Produzenten, Gastronomen usw. die Ehre zukommen zu lassen, die ihnen gebührt.

Pop-up Dining und der Tourismus

Von den Pop-up Dining-Aktionen kann man essentielle Dinge lernen. „Inszenierung ist alles. So wird aus einem Menü plötzlich ein unvergessliches Erlebnis. Unsere Gäste sind aktiv auf der Suche nach etwas Besonderem, mit dem sie dem Gewöhnlichen entfliehen können. Es geht dabei nicht nur um ausgefallene Menüs, die Qualität entscheidet“, fasst Grander zusammen.

Einige Destinationen nützen den Trend bereits. Insbesondere Urlaubsregionen können mit Pop-up Dining und heimischen Produkten bei Gästen und Einheimischen punkten. Grander: „Pop-up Dining-Aktionen sind meist nur knapp kostendeckend und müssen daher ganz klar als Investition in Positionierung und Profilierung gesehen werden.“

Über die con.os tourismus.consulting gmbh

Die con.os tourismus.consulting gmbh wurde 2006 in Linz und Wien gegründet. Nach laufender Expansion wurde im Jahr 2013 ein dritter Standort in Innsbruck eröffnet. Seither unterstützen die Experten rund um die Geschäftsführer Mag. Arnold Oberacher und Dr. Martin Schumacher, MET zahlreiche touristische Kunden mit innovativen Ansätzen und maßgeschneiderten Lösungen. Beständiges Wachstum und konsequente Kundenorientierung etablierten die con.os tourismus.consulting gmbh mittlerweile als zweitgrößtes Tourismus-Consulting Unternehmen Österreichs.