Altes Backhaus

Das Alte Backhaus – ein kulinarischer Magnet für jedermann

Wenn wir durch fremde Städte wie Paris oder Florenz schlendern, so beneiden wir die Einwohner um das schönes Wetter, ihre Kulturgeschichte, doch vor allem beneiden wir sie um ihr gastronomisches Angebot, ihre Ess-und Trinkkultur. Es sind die kleinen, regionalen Lokale, wo der Besitzer selbst am Herd steht, die den Gästen Freude bereiten. Und so kommt es, dass auch in der Wiener Neustadt das „Alte Backhaus“ viele hungrige Gäste anzieht.

Von der Muse geküsst

Der Besitzer und auch Küchenchef, Bernhard Gruber, versucht sich in seiner Küche immer wieder neu zu erfinden und sich neue Inspirationsquellen zu holen. Was ihn antreibt ist die Leidenschaft und die Neugierde. Die Detailvernarrtheit und die Lust Neues zu erfinden oder Altes neu zu interpretieren, machen seine Art zu Kochen unverwechselbar. Altes zu bewahren und Neues zu schaffen, dieser Ansatz lässt sich vor den Augen des geschichtlichen Hintergrunds auch ableiten. Das heutige Restaurant befindet sich in einem historischen Haus des 14.Jahrhunderts, dass als eines von zwei Gebäuden die Bombardements während dem 2.Weltkrieg überstanden hat.

Kreative und leckere Küche

Gekocht wird hauptsächlich mit regionalen Produkten. Für die Zubereitung der Speisen werden nur erstklassige Nahrungsmittel verwendet, damit auch der Eigengeschmack der Produkte hervorgehoben werden kann. Mit Raffinesse verfeinert, enthält das Endprodukt seinen angenehmen und harmonischen Geschmack. Die Speisekarte ist sehr umfangreich und neben den à la Karte Gerichten mit Weinempfehlungen, gibt es auch tagesaktuelle Schmankerl. Dass das Team vom Alten Backhaus auch sehr kreativ sein kann, zeigt sich bei den Themenwochen. Passend zum Monat, bietet das Restaurant kulinarische Entdeckungsreisen inklusive Weinbegleitung an. Doch neben diesem ausgefallenen Angebot, finden sich auf der Speisekarte genug Köstlichkeiten. Als Vorspeise gibt es Tartar & Carpaccio vom Bio-Kalbsfilet mit Wachtelei und Parmesan. Wer jedoch eine Suppe bevorzugt, dem kann die Rinderkraftsuppe mit hausgemachten, gebackenen Kalbsleberknödel empfohlen werden. Zu den Klassikern, die immer gut ankommen gehört das gebratene und mit Bio-Büffelmozzarrella und Prosciutto gefüllte Sulmtaler Hühnerbrust mit Bärlauch-/Paradeiserrisotto. Dann kann man nur noch Mahlzeit wünschen!